Die Mobility Barre ist ein vielseitiges Trainingstool. Sowohl für die Barre Mobility Class als auch für den Privatgebrauch oder im Personaltraining ist sie vielfältig einsetzbar. Sie ersetzt mehrere Trainingstools, da sie 4 Eigenschaften in einem vereint:
1. Faszientool = der Ball: Durch den auf die Barre aufgesetzten und um die eigene Achse kreisenden Lacrosseball ist eine völlig andere Faszien- und Triggerpunktarbeit möglich, als mit nur einem Faszienball ohne eine Barre dran.
Ich bin ausgebildete Blackrolltrainerin und liebe die Arbeit mit diesen Produkten sowie mit Lacrossebällen. Jeder meiner Kunden besitzt sie und mag auch sehr die Arbeit punktuell mit dem Ball. Allerdings wird immer der Schulterbereich vernachlässigt, da der Ball entweder an der Wand zu oft wegrutscht (Frustration bei Kunden), man einfach nicht entspannt dabei stehen kann, wenn man die Triggerpunkte erreichen möchte. Mit der Barre kann man im liegen sein Schulterdach frei machen! Tatsächlich habe ich schon Kunden mit Impigementsyndrom und erheblicher Schultereinschränkung schmerzfrei und wieder beweglich gemacht.
Ich selbst habe auch noch nie meine Verspannungen so gut lösen können wie mit der Barre. Dabei war diese Eigenschaft zunächst nur nebensächlich und jetzt wollen alle nur noch mit der Barre rollen.
Durch die Stange mit dem Gummistandfuß gibt es kein Wegrutschen und man erreicht den gesamten Rücken punktuell von oben bis unten. Man ist unabhängig von der Wand und erreicht alles bequem im Stehen, vom Quadratus Lumborum und den Glutaeus Ursprüngen unten bis hoch zu den Schulterblättern, Trapez und der gesamten Rotatorenmanschette.
Ist man weniger beweglich in den Schultern (wobei man diese mit dem nach hinten greifen beider Arme und dem gleichzeitigen Lösen der Verspannungen wunderbar dabei trainieren kann), stellt man den Standfuß einfach gegen eine Wand und geht mit der Barre individuell weit von der Wand weg. Auch hier wird trotzdem noch die Schulter nach hinten rotiert und es ist gleichzeitig mit dem Rollen eine super Übung.
Des Weiteren kann man genau wie nur mit einem Ball die Füße rollen sowie alle wichtigen Dinge am Boden - Glutaeen, Piriformis, Tibialis, Gastrocnemius, Schultern und Nacken.
Man braucht sich also nicht einen extra Faszienball anschaffen.
Im Stehen kann man einmalig gut den so oft verspannten Sternocleidomastoideus erreichen. Dieser ist oft für zahlreiche Schmerzen im Kopfbereich (Ohr, Auge, Kopf, Stirn, verschwommen sehen, Schwindel) verantwortlich, was die Betroffenen meist nicht wissen und vom Mediziner selten gesagt bekommen. Probiert auf diese Weise (s. Bild) die Triggerpunkte des Muskelstrangs von oben hinter dem Ohr bis zum Schlüsselbein zu lösen. Einmalig gut auf diese Weise J Natürlich auch den Nackenstrang allgemein sowie Piriformis und Glutaeus medius kann man super rollen ohne ein Wegrutschen an der Wand (s. Video).
2. Mobilisationstool = die Barre: Die Barre ist für jeden absolut komfortabel zu greifen und bietet ein leichtes Gewicht mit ihren 2 gummierten Endstücken, die kontrolliert gehalten werden müssen, damit die Barre bei etlichen Mobilityübungen in ihrer Achse bleibt. So müssen die Bewegungen kontrolliert ausgeführt werden und z.B. bei der Schultermobility und Kräftigung der Rotatorenmanschette viel bewusster gearbeitet werden als ohne ein Tool oder nur mit einem Band o.ä. Die Barre muss mit den Endgewichtsstücken in ihrer Achse balanciert und immer waagerecht oder senkrecht gehalten werden. Sowohl im Stehen als auch am Boden gibt es einen großen Übungskatalog.Die Barre hat eine optimale Länge, so dass sie jeder bequeme über dem Kopf halten.
3. Standfuß = Ballet Barre, Balance, Core: Durch den Standfuß ist man für die effektiven Ballet Barre Übungen nicht mehr auf eine Ballettstange angewiesen.Außerdem hat man bei einbeinigen Übungen eine leichte Stütze, kann sich bei der Hüftmobilisation viel besser auf die korrekte Ausführung anstatt auf die Balance konzentrieren; obwohl das Wackeln selbst ein sehr gutes Coretraining ist! Mit der Barre ist es nicht so, als würde man sich an einer festen Wand oder Ballettstange festhalten. Es wackelt teilweise, so dass man sich selbst und die Barre in der jeweiligen Achse halten muss. Daher kann man natürlich die Barre auch als Balanceerschwerungstool verwenden und sie bei vielen Übungen einfach ohne Bodenkontakt in einer oder in beiden Händen halten.
Muskeltraining = Barre mit Fuß und Ball:
Einige Mobilisationsübungen mit der Stange sind sowohl Mobility als auch Muskeltraining. Dadurch, dass die Barre leichtes Gewicht an den Enden hat und eine gewisse Länge, kann man z.B. die Rotatorenmanschette, den Trizeps, die Rhomboiden, den Latissimus und Serratus anterior, allgemein die Rückenmuskulatur mit meinen Übungen absolut muskulär beanspruchen und trainieren. Die Barre muss immer in einer waagerechten oder senkrechten Linie geführt werden.
Bei dem Ballet Barre Teil und den Squatübungen werden die Bein- und Gesäßmuskeln so beansprucht, dass man es sogar mehr als im Krafttraining spüren kann. Ich weiß wovon ich rede ;). Man hat die Stange immer genau mittig vor sich, muss auf den Ball sehen, so dass man lernt, ob man in seiner Mitte steht.
Mit der Barre könnt ihr Eure Abs Übungen und Planks in andere Dimensionen bringen und Eure Mitte spüren, wie noch nie zuvor.
Mit der Barre werden außerdem viele Tests durchgeführt, die Aufschluss über muskuläre Dysbalancen geben, z.B. der Squat Test. Zum Erlernen einer ordentlichen -Squat braucht man dann die Mobility Barre mit Standfuß und dieser gewissen Dicke zum Greifen. Mit einer gerade aufgestellten Stange mit Standfuß vor sich habe ich schon etlichen Kunden mit extremen Fehlstellungen eine ordentliche Squat beigebracht. Es gehört natürlich noch mehr als nur die Stange dazu, nämlich meine Techniken, Mobilityübungen und Stretches sowie das richtige Mentoring. Dies alles bekommt ihr in den jeweiligen Videos.
Das gesamte Übungsrepertoire gibt es beim Erwerb mit einem Download link.
Allein dafür lohnt sich die Barre schon zu 100%!
Mobility Barre ist das ultimative Trainingstool mit 4 Eigenschaften. Die Barre ist einfach zu bedienen, birgt keine Gefahren und bringt jedem einen Mehrwert – nicht zuletzt durch das ganzheitliche Mobility Barre Trainingskonzept.
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